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Introibo ad Altare 
Dei 
Ecclesia Dei Delft, voor het behoud van de Tridentijnse Liturgie

FILE: Franciscan Friars of the Immaculata (FFI)


Informationen zur Petition für die Franziskaner der Immakulata und für die Verteidigung des Motu proprio Summorum pontificum

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Die Franziskaner der Immakulata sind eine junge Ordensgemeinschaft (1970 gegründet), die sich nach dem Motu proprio Summorum pontificum der außerordentlichen Form des römischen Ritus geöffnet hat: Seit 2008 erlernen die Seminaristen beide Formen der Meßfeier und zelebrieren als Priester sowohl im Novus als auch im Vetus Ordo.

Bei den Franziskanern der Immakulata wurde Ende 2012/Anfang 2013 von Msgr. Vito Angelo Todisco eine Apostolische Visitation durchgeführt, die – so zeigt die nachweisliche Manipulation der Daten – nur das eine Ziel hatte, die blühende Gemeinschaft unter die Kontrolle eines Kommissars zu stellen. Die Ordenskongregation hat dazu im Juli 2013 den Kapuziner Fidenzio Volpi OFMCap bestellt. In dem entsprechenden Dekret beruft sie sich auf eine Entscheidung des Heiligen Vaters, so daß den Franziskanern jeder Rechtsweg verwehrt bleibt, da es gegen den Papst kein Beschwerdeverfahren geben kann. Sie schweigen, obwohl die Zelebration und der Besuch der heiligen Messe in der überlieferten Liturgie verboten bleiben, das ordenseigene Seminar geschlossen wurde und das Schriftenapostolat eingestellt wurde. Sie schweigen, obwohl der Gründer und seine engsten Mitarbeiter alle Leitungsfunktionen verloren haben und an ihre Stelle die ca. 20 Brüder getreten sind, die durch ihre Aktion den über 350 anderen Franziskanern der Immakulata (sowie ca. 120 Seminaristen und ca. 350 Ordensschwestern) den Zugang zur Liturgie in der außerordentlichen Form fast unmöglich gemacht haben. Sie schweigen demütig, obwohl die Drohungen des Kommissars – jede Kritik an seinen Entscheidungen sei eine schwere Verfehlung gegen den Gehorsam gegenüber dem Papst – vollkommen haltlos sind.Kommissar Volpi hat bisher keine Straftat genannt, die das Vorgehen gegen die Franziskaner der Immakulata erklärt. Es sind keine moralischen Skandale bekannt. Es gibt keine Veruntreuung von Geld und Besitz.

In Santa Maria Maggiore ist seit Anfang Dezember 2013 die Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form untersagt, die seit 7 Jahren am ersten Samstag im Monat von einem Mitglied des Instituts Christus König und Hoherpriester zelebriert wurde.

Die Umsetzung des Motu proprio Summorum Pontificum ist in Gefahr. Jeder katholische Priester hat das Recht, die heilige Messe in der außerordentlichen Form zu feiern, die, wie Papst Benedikt XVI. festgestellt hat, niemals verboten wurde.

In Anbetracht dieser Lage hat eine internationale Gruppe von Laien eine Petition verfaßt, mit der sie um Gerechtigkeit für die Franziskaner der Immakulata und um die uneingeschränkte Anerkennung des Motu proprio Summorum Pontificum bitten. Beginnend mit dem 8. Februar 2014 sind alle Katholiken weltweit aufgerufen, sich an Papst Franziskus und seine Mitarbeiter an der Kurie zu wenden, um ihre tiefe Besorgnis zum Ausdruck zu bringen.


Hier finden Sie weitere Dokumente mit Hintergrundinformationen, ebenfalls in mehreren Sprachen.

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